Landkreis Ebersberg:
Ansprechpartner für ehrenamtliche Helfer
31.08.2017 - Alexander Feldmann ist seit April dieses Jahres Ansprechpartner im Landratsamt für alle, die sich ehrenamtlich für Asylbewerber
engagieren.
Auch Interessierte, die sich vorstellen können in diesem Bereich ehrenamtlich aktiv zu werden, können sich bei ihm melden. Unter der Telefonnummer (08092) 823 508 erreicht man Feldmann
telefonisch, per E-Mail unter alexander.feldmann@lra-ebe.de. Jeden Donnerstag von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr bietet er im Landratsamt eine offene
Sprechstunde für ehrenamtliche Asylhelfer und Interessierte an.
„Von großer Bedeutung für die Zusammenarbeit mit den Helferkreisen sind eine offene Kommunikation und klare Strukturen“, so der Wirtschaftspädagoge, der zuvor an der Universität Bamberg tätig war
und sich dort wissenschaftlich mit Themen aus dem Bereich „Asyl“ auseinandergesetzt hat. „Gerade weil die derzeitige Flüchtlingssituation ein polarisierendes Thema ist, ist es von Relevanz die
engagierten Landkreisbürger für die Hintergründe der Neuzugewanderten zu sensibilisieren“, sagt der 30-Jährige. Deshalb ist ihm der kontinuierliche Dialog wichtig und wünscht er sich, dass er
über Probleme oder Unklarheiten direkt informiert wird. Unabhängig von diesem Gesprächsangebot wurden verschiedene andere Kommunikationsmöglichkeiten eingerichtet. Das Dialogforum „Asyl“
beispielsweise. Es hat bereits einmal stattgefunden, soll vierteljährlich im Landratsamt angeboten werden und einen Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren der Flüchtlingsarbeit
gewährleisten. Ein anderes Beispiel ist der „Fragebogen zur Erfassung von Problemen und Lösungsansätzen bei der Flüchtlingsbetreuung im Landkreis Ebersberg“, von dem Feldmann hofft, dass ihn noch
möglichst viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ausfüllen und an ihn senden. Bisher sind nur etwa siebzig Antworten eingegangen. „Je mehr engagierte Ehrenamtliche teilnehmen, desto
detailreicher und konkreter wird das Bild. So könnte der Fragebogen dazu beitragen, dass Probleme rechtzeitig erkannt und zügig Lösungen gesucht werden können“, erklärt der Ehrenamtskoordinator
für den Bereich „Asyl“.
und es gibt jetzt einen Newsletter, den man hier abonnieren kann